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Die Serie befasst sich mit der Macht im Wilhelminischen Zeitalter und im Deutschen Kaiserreich und deren Denkmälern in Deutschland. Diese Denkmäler, die häufig Bismarck oder die Kaiser darstellen, sollten ursprünglich Vorbilder und Ideale der Nation repräsentieren und wurden oft vom Staat und patriotischen Bürgern finanziert.
Heutzutage ist eine Glorifizierung des Kaiserreichs nicht mehr gerechtfertigt, da es in dieser Zeit sowohl eine innere Ausbeutung der Arbeiterklasse als auch eine koloniale Ausbeutung in Afrika und anderen Regionen gab. Die kolonialen Bestrebungen und ihre moralische Verwerflichkeit werden heute zunehmend aufgearbeitet.
Solche Denkmäler sollten auch heute erhalten bleiben, nicht um sie zu glorifizieren, sondern um zu informieren und an die schlimmen Taten dieser Zeit zu erinnern. Sie bieten die Möglichkeit, aus der Vergangenheit zu lernen und dafür zu sorgen, dass sich solche Ereignisse nicht wiederholen. Aus diesem Grund werden viele Denkmäler restauriert und erhalten.
Kaiser-Wilhelm I. Denkmal an der Porta Westfalica
erbaut von 1892 bis 1896
Kaiser-Wilhelm I. Denkmal in Düsseldorf
erbaut von 1888 bis 1896
Hermannsdenkmal zu ehren von Arminius, bei Detmold
geweiht am 16. August 1875
Kaiser-Wilhelm I. Denkmal bei der Hohensyburg, bei Dortmund
erbaut von 1893 bis 1902