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Portrait - Noam Zur
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Die Serie Androgynie ist eine künstlerisch inszenierte Auseinandersetzung mit der griechischen Mythologie, dem Ursprung der Androgynie. Selbstporträts und minimalistische Bilder lenken den Blick des Betrachters auf den Unterschied zwischen Schein und Sein.
Die angesprochene Mythologie stammt aus Platons "Symposion", in dem Aristophanes von den ersten Menschen erzählt, die ursprünglich kugelförmig mit vier Armen, vier Beinen und zwei Gesichtern waren. Diese mächtigen Wesen forderten die Götter heraus, und Zeus bestrafte sie, indem er sie in zwei Hälften spaltete. Seitdem suchen die geteilten Hälften ihre andere Hälfte, um wieder vereint zu werden.
Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit vier weiteren Künstlerinnen und Künstlern (Carl Niklas Enderle, Josephine Kowalewsky, Karline Johanning, Mika Springer), die jeweils einen spezifischen thematischen Schwerpunkt innerhalb des breiten Themas Gender + Fotografie wählten. Aus den einzelnen Arbeiten entstand ein kollaboratives Zine und darauf aufbauend eine Gruppenausstellung im ELSA Artspace in Bielefeld.